Schule

Dä Artikel behandlet d Schuel as allgemeini Bildigsinstitution, für witeri Bedütige lueg Schule (Begriffsklärung)
D Goetheschuel Ilmenau, e typischs Schuelgebäud us dr Gründerzit
E Schuelklass im 18. Johrhundert
Albert Anker (1896)

E Schuel (lat. schola vo griechisch σχολή [skʰoˈlɛː], ursprüngligi Bedütig: „freiji Ziit“, Nütdue“, spööter „Studium, Vorläsig“), au Bildigsaastalt oder Lehraastalt gnennt, isch en Institution, wo d Ufgob het, Wüsse und Könne dur Lehrer an Schüeler z vermiddle.

Mä underscheidet zwüsche allgemeinbildende Schuele, wo Grund-, Haupt-, Middel-, und Sonderschuele, wo as Hauptufgoob dr Underricht vo Chinder und Jugendlige hai, Hochschuele und Universidäte, wo d Forschig e wichdige Blatz iinimmt, drzueghöre, und bruefsbildende Schuele, wie Bruefs-, Bruefsfach-, Bruefsufbau und Fachschuele, wo diräkter uf e spötere Bruef usgrichdet si. Für Erwachseni, wo sich wei wiiter bilde, wo aber underdags schaffe, git s Oobeschuele.

Es git au dr Underschiid zwüsche öffentlige Schuele, wo vo politische Institutione wie em Staat, de Gmeinde usw. bedriibe wärde und private Schuele, wo die öffentligi Kontrolle drüber sehr vil chliiner isch.

In de meiste Länder git s e Schuelpflicht für Chinder, so dass si e minimali Bildig, wo in ere modärne, technologisch orientierte Gsellschaft as unerlässlig betrachdet wird, überchömme und sich im Bruefsläbe chönne zrächtfinde. In ermere, vor allem agrarische Gsellschafte, bechömme d Chinder hüfig kei formali Erziehig, au wenn si vo Gsetz us vorgschriibe wer.


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